Ein Traum in Weiß

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EIN TRAUM IN WEISS

wir sagen ja

 

 

Material

Einladung

Prägekarton Struktura Leinen matt in Blütenweiß, 2 Stücke, je 10,5 cm x 21 cm
Transparentpapier in Weiß, 9 cm x 10,5
Prägekarten Klassik in Hochweiß, 7 cm x 10,5 cm
Einlegebogen: Tonpapier in Blütenweiß, A4 (mehrere Zuschnitte 10,5 cm x 21 cm)
Taftband in Blütenweiß, 2,5 cm breit, 40 cm
Stempel 10801: wir sagen ja
Stempelkissen in Farblos
Embossingpulver in Platin
Wachsperlen in Weiß, Ø 3 mm und 6 mm
Wachsperlen in Weiß irisierend, Ø 4 mm und 6 mm
Rocailles in Weiß opak, Ø 2,6 mm
Rocailles mit Silbereinzug in Silber, Ø 2,6 mm
Silberdraht, Ø 0,4 mm
doppelseitiges Klebeband, 6 mm breit

 

Menükarte

Tonkarton Starlight in Hochweiß metallic, 23 cm x 33 cm
Prägekarten Klassik in Hochweiß, 7 cm x 23 cm
Prägekarton Struktura Leinen matt in Blütenweiß, 11,5 cm x 25 cm und 10 cm x 10 cm
Transparentpapier in Weiß, A4 (Zuschnitt 9,9 cm x 21 cm)
Taftband in Blütenweiß, 1 cm breit, 40 cm
Stempel 12801: Menü
Stempelkissen in Farblos
Embossingpulver in Platin
Wachsperlen in Weiß, Ø 4 mm und 6 mm
Silberdraht, Ø 0,4 mm
Skalpell
doppelseitiges Klebeband, 6 mm breit

 

 

Schritt für Schritt

Einladung

1 Die Perlen auf den Draht auffädeln. Das mit Perlen bestückte Stück sollte 15 cm lang sein. Durch die letzte Perle, die später im Knick des Herzens sein wird, das zweite Drahtende von der anderen Seite schieben.
2 Mit einer Nadel in den Prägekarton an der entsprechenden Stelle zwei kleine Löcher stechen und die Drahtenden durchziehen. Auf der Rückseite des Karton die Drähte verzwirbeln und mit einem Stück Klebefilm fixieren.
3 Auf einen der Tonkartons mit der Leinenstruktur den Schriftzug stempeln. Auf der linken Seite, etwa zwei Zentimeter vom Seitenrand entfernt, das Transparentpapier mit dem Klebeband aufkleben.
4 Den Prägekarton mit dem Perlenherz mit Schaumklebeband zentriert darüber anbringen.
5 Die Innenblätter bedrucken und zuschneiden.
6 Alle Papierstücke aufeinander legen. Mit einem Bürolocher die Papiere auf der linken Seite lochen und das Taftband durchfädeln. Schließlich eine schöne Schleife binden.

 

Menükarte

1 Den Tonkarton Starlight quer legen und von links und rechts jeweils etwas mehr als ein Viertel zur Mitte falten. Den Bogen wieder öffnen und wenden. Etwas rechts von der Mitte mit dem Klebeband den Streifen Prägekarton aufkleben.
2 Von einem Punkt in der Mitte des Prägekartonstreifens und etwa acht Zentimeter vom oberen Rand entfernt bis zur rechten Faltlinie oben mit dem Skalpell schneiden. Ebenso vom Mittelpunkt aus bis zur linken Faltlinie. Unterhalb der Spitze dieses Dreiecks wieder zwei kleine Löcher mit einer Nadel stechen und das Perlenherz anbringen (Herstellung und Befestigung siehe Einladung). Nun den Tonkarton wieder falten und die beiden Kanten auf der Rückseite mit einem Streifen Klebeband zusammenkleben. Die unteren fünf Zentimeter des Kartons nach hinten knicken.
3 Aus dem quadratischen Tonkartonstück die Fixierung anfertigen: Das Quadrat in der Mitte falten. Von jeder Seite ein Dreieck wieder nach außen falten (die Faltlinie verläuft von der Mitte der einer Kante bis zum äußersten Punkt der anderen). Die Fixierung mit Klebeband entsprechend der Abbildung anbringen.
4 Den Schriftzug auf den Prägekarton stempeln. Das Transparentpapier mit dem Hochzeitsmenü bedrucken und mit einem Streifen Klebeband an der oberen Kante und den Schriftzug kleben. Über diese Kante das Taftband binden.
5 Das Textschild in den vorbereiteten Ständer stellen.

 

 

Unser Tipp für Sie

In einigen südeuropäischen Ländern ist es Tradtion, den Hochzeitsgästen in Tüll oder Organza verpackte gezuckerte Mandeln zu schenken. Auch in Deutschland erfreut sich dieser Brauch zunehmender Beliebtheit. Jede Mandel steht als Symbol für einen Wunsch: Liebe, Gesundheit, Wohlstand, Kindersegen und ein langes Leben. Das Brautpaar bedankt sich mit dieser Geste für die vielen guten Zukunftswünsche der Gäste. Ihren Ursprung haben die Hochzeitsmandeln in Frankreich zur Zeit des Absolutismus. Am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV wurden den Gästen kostbare Bonbonnieres überreicht. Diese Sitte übernehmend verwendete die Bevölkerung bei festlichen Anlässen statt wertvoller Behälter aus Kristall, Porzellan oder Edelmetallen Verpackungen aus den Tüllresten des Hochzeitskleides und dekorierte jede Bonbonniere reichlich mit Blumen und Schleifen.

Die Mandel selbst ist von alters her ein Sinnbild für Fruchtbarkeit und Überfluss. Auch kann man häufig lesen, sie sei süß und bitter wie das Leben. Nicht alle angebotenen Mandeln sind von gleicher Qualität. Sie sind zwar in der Regel mehrere Monate haltbar, sollten aber nicht überlagert sein. Mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Vanillezuckermantel und Mandel entfaltet sich das köstliche Aroma.

 

 

Gut zu wissen

Für die floristischen Dekorationen zu diesem Hochzeitsthema war der Floristmeister Thomas Gröhbühl verantwortlich. Auch an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön dafür! Die Aufnahmen entstanden im Schlosshotel Eberstein in Gernsbach.

 

 

 

 

SO GEHT’S

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